Lassen sich analoge Atmosphären und Emotionen von Orten über die digitale Welt in den Raum transferieren?
Die Künstlerin Johanna Liebsch beantwortet diese Frage mit ihren haptisch erfahrbaren Kunstwerken. Sie hängen an der Grenze zwischen Fotografie, Malerei und Objekt.
Das Werkzeug ist ihre Kamera, ihre Bühne, die Welt, die sie uns offenbart – wie in einem Plädoyer dafür, das Gefundene neu zu verstehen.
Unter Aktuelles finden Sie Informationen zu laufenden Ausstellungen:
PROJEKT EL MURO
In der Werk-Serie EL MURO (Spanisch für die Wand) werden Wände rund um den Globus zum Spiegelbild gesellschaftlicher und ökologischer Einflüsse ihrer Umgebung. Sie archivieren die Magie dieser Orte und bringen uns ihre Poesie zum Greifen nah.
A-Typologien
In der Werkreihe A-Typologien arbeite ich bewusst mit einer konkreten Abweichungen vom typologischen Kanon, um den Kontext des Projekts EL MURO sichtbar zu machen. Es brauchte ein offenes System, mit mehr Flexibilität: Typologien neu nachgedacht, um typologisch auf die Komplexität der Werke und die Herausforderungen unserer Zeit aufmerksam zu machen.
ANALOG DIALOG
In der Serie ANALOG DIALOG transferiert die Künstlerin Johanna Liebsch einen persönlichen Dialog mit der Zeit und dem Zeitgeist – der in diesem Experiment zu einer bildlichen Metapher ihrer individuellen Wahrnehmungen wird.
Gefördert durch das Stipendienprogramm
